Wir hoffen, Ihr hattet ein paar schöne Osterfeiertage. Es ging doch wieder alles viel zu schnell vorbei, oder? Neben einer Menge Eiern, haben wir auch noch etliche Möhren in unserem Gemüsefach, die gerne verzehrt werden möchten. Solltet ihr wie wir Lust auf dieses leckere und vor allem gesunde Gemüse haben, hätten wir Euch heute eine Marokkanische Möhrensuppe zu bieten, die sich hervorragend zum Abendbrot oder auch als Vorspeise eignet.
Den orientalischen Touch bekommt unsere Marokkanische Möhrensuppe durch das enthaltene Ras el Hanout*. Ras el Hanout ist eine Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Nelke, Zimt und vielem mehr. Ras el Hanout findet sich häufig in typischen Gerichten der marokkanischen und tunesischen Küche wieder. Zu unserer Suppe passt hervorragend schwarzer Sesam, der dem Ganzen noch eine besondere Note gibt und den wir zufällig noch im Gewürzregal hatten.
Da wir zur Zubereitung unserer Marokkanischen Möhrensuppe Kokosmilch verwenden, ist das Ganze auch noch vegan. Einen besonderen Frischkick bekommt die Möhrensuppe durch etwas Blutorangensaft und ein paar Grantapfelkerne.
Wenn Ihr Freunde von orientalischen Aromen seid und so gerne Suppen mögt wie wir, dann probiert doch auch mal unsere geröstete Blumenkohlsuppe mit Kichererbsen und Dukkah oder die lila Süßkartoffel-Blumenkohlsuppe mit Zatar.

Marokkanische Möhrensuppe
Kochutensilien
Zutaten
- 850 g Möhren
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 2-3 EL Pflanzenöl
- 1 l Gemüsebrühe
- 400 ml Kokosmilch nicht fettreduziert
- 2 Blutorangen gepresst
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- ½ TL Ras el Hanout
- ½ TL Zimt
- 1 Prise schwarzer Sesam optional
- 20 g Granatapfelkerne optional
- 1 EL Crème fraîche optional
Anleitungen
- Möhren waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.
- Die Zwiebeln schälen, klein hacken und mit dem Pflanzenöl in einem Topf 1-2 Minuten anschwitzen.
- Die Möhrenstücke hinzugeben und kurz mit andünsten.
- Die Brühe ansetzen und die Blutorangen auspressen.
- Kokosmilch, Blutorangensaft und die Brühe hinzufügen, umrühren und das Ganze 25 Minuten köcheln lassen.
- Die Suppe mit einem Pürierstab pürieren, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat (ich habe ein wenig Blutorangensaft zurückbehalten).
- Abschließend mit Salz, Pfeffer, Ras el Hanout und Zimt abschmecken.
- Die Möhrensuppe einem Klecks Crème fraîche, Granatapfelkernen und schwarzen Sesam servieren.
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Zuletzt aktualisiert am 24. April 2021 von Christian
Blutorangen werde ich dieses Jahr wohl keine mehr bekommen, aber das feine Suppenrezept wandert schon mal auf die Nachkochliste für nächsten Winter. Absolut mein Geschmack! Danke.
Liebe Peggy,
das freut uns sehr.
Du kannst natürlich auch die Blutorangen gegen normale austauschen. Stimmt, sie sind jetzt schon etwas schwerer zu bekommen.
Liebe Grüße
Christian