(Werbung / Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit ZUVA)
Herbstzeit ist Kürbiszeit! In süßen Pies, cremigen Suppen und herzhaften Gerichten zaubern Kürbisse Farbe und Vitamine auf den Teller. Habt Ihr schon mal Kürbis und Quinoa zusammengebracht? Wer ein vegetarisches Hauptgericht probieren möchte, das glutenfrei und sogar low-carb ist, der ist hier genau richtig. Die Quinoa lässt sich ganz wunderbar zu einem cremigen Risotto, also einem Quinotto verarbeiten, was herrlich zum Geschmack der Kürbisse passt. Wir haben Kürbisse vom hiesigen Markt ausgehöhlt und mit einem herzhaften Quinoa-Risotto und Pfifferlingen gefüllt.
Wir wurden vor Kurzem von ZUVA gefragt, ob wir Lust hätten, ein Rezept für ihre Quinoa zu entwickeln. Unser erster Gedanke war, dass wir uns grammatikalisch schon disqualifiziert haben, weil wir beide immer „das“ Quinoa gesagt hatten. Auf jeden Fall hat aber schon die Herkunft der Quinoa unser Interesse geweckt. Der eine oder andere hat in den letzten Monaten vielleicht mehr gekocht als früher und sich auch die Frage gestellt, wo das eigene Essen herkommt und vielleicht auch, wie es produziert wird – so ging es uns jedenfalls.
Afrikanische Quinoa
Wer sich für gesunde Ernährung interessiert, kam in den letzten Jahren kaum an Quinoa vorbei, da die kleinen Samen mittlerweile den Status von Superfood erreicht haben. Samen? Ja, Quinoa wird zwar oft als Reis- oder Getreideersatz verwendet, ist aber eine Samenart. Im Vergleich zu Getreide liefert sie deutlich mehr Calcium, Vitamin E und Eisen und ist zudem eine wertvolle Proteinquelle, was sie auch für eine vegetarische und vegane Ernährung interessant macht. Dazu liefert sie noch Ballaststoffe und ist perfekt für Menschen, die auf Gluten verzichten müssen oder möchten. Die Vereinten Nationen haben 2013 übrigens zum Jahr der Quinoa erklärt, weil sie dabei helfen soll, den Hunger auf der Welt zu bekämpfen.
Was hat das jetzt mit Afrika zu tun? Eigentlich stammt Quinoa ja aus Südamerika und war eine wichtige Nährstoffquelle der Inkas. Die weltweit steigende Nachfrage nach Quinoa hat aber dazu geführt, dass Quinoa inzwischen auf fast allen Kontinenten angebaut wird. Länder wie Sambia, Uganda und Simbabwe haben ein perfektes Klima für Quinoa. Die Sonne Afrikas und die gemäßigten Regenfällen in dieser Region sind genau das, was die Quinoa-Pflanze zum Wachsen braucht. Und wo wir gerade dabei sind: ZUVA bedeutet in der afrikanischen Sprache Shona-Sprache „Sonne“.
Die Vision von ZUVA
Die Menschen in Sambia, Uganda und Simbabwe sind traditionell Kleinbauern, die für den Eigenbedarf Nahrungsmittel anbauen und wenig Möglichkeiten haben, zusätzliche und nachhaltige Einnahmequellen zu erschließen. Der Anbau von Quinoa bietet den Kleinbauern die Möglichkeit, ein verlässliches Einkommen zu erzielen. ZUVA Afrikanische Quinoa wird sowohl in Kooperation mit über 1000 solcher Kleinbauern angebaut als auch auf eigenen Farmen. Dabei geht es nicht nur um den Anbau und Export von Superfoods, sondern auch darum, dass Menschen vor Ort Praktiken zur nachhaltigen Landbewirtschaftung lernen und einsetzen können.
ZUVA ist die neue Marke für 100% natürliche, fair und nachhaltig angebaute Lebensmittel aus Sambia, Uganda und Simbabwe. Die Vision von ZUVA: Nachhaltig Gutes tun – den Verbrauchern hierzulande und den Partnern in Afrika. Dazu gehören respektvoller Umgang miteinander und der Aufbau nachhaltiger Beziehungen zu den Partnerfarmen. Das hinter ZUVA stehende Unternehmen heißt Amatheon Agri und ist Teil des UN Global Compact Netzwerks, der weltweit größten Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Daher sind faire Löhne, gerechte Arbeitsbedingungen, nachhaltiges Wirtschaften sowie Trainings- und Weiterbildungsprogramme selbstverständlich in der Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Partnern in den jeweiligen Ländern.
Gefüllter Kürbis mit Quinoa-Risotto und Pfifferlingen
Bei der Auswahl der Kürbissorte haben wir uns für Sweet Dumpling mit seinem süßlich-nussigem Geschmack entschieden. Er ist sehr aromatisch und bestens geeignet für Ofengerichte, zum Füllen und Backen. Unser Rezept ist für zwei gefüllte Kürbisse mit Quinoa-Risotto. Wer Sorge hat, das Quinotto sei nicht cremig genug, den können wir beruhigen, denn alleine schon durch die Hinzugabe einer ausreichenden Menge Parmesan wird es gut cremig.
Wir lieben Pfifferlinge zu dieser Jahreszeit und finden die Kombination mit Kürbis richtig gut. Für ein bisschen Biss sorgen angeröstete Walnüsse. Wer mag, kann noch eine Handvoll Granatapfelkerne dem Quinoa-Risotto beimengen. Die Frische passt richtig gut. Aufgrund der natürliche Aromen braucht es für uns nicht mehr Würzung als ein bisschen Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer.
So werden die gefüllten Kürbisse mit Quinoa-Risotto zubereitet:
Zutaten:
- 2 Sweet Dumpling Kürbisse
- 2-3 Esslöffel Olivenöl
- 1 Esslöffel Butter
- 160g Quinoa*
- 100ml Weisswein
- 500ml Gemüsebrühe
- 40g Parmesan
- 1 kleine Zwiebel
- 70g Pfifferlinge
- 60g Walnüsse
- 30g Granatapfelkerne (optional)
- Salz & Pfeffer
Zubereitung:
- Die Kürbisse gründlich waschen und den oberen Teil des Kürbisses mit einem scharfen Messer als Deckel entfernen.
- Nun die Kürbisse sorgsam aushöhlen und von Kernen und Fäden befreien. Das übrig gebliebene Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden und beiseite stellen.
- Beide Kürbisse von innen mit Olivenöl einpinseln, mit Salz und Pfeffer würzen und in eine leicht eingefettete Auflaufform stellen.
- Den Backofen auf 180° C (Umluft) vorheizen und die Kürbisse anschließend auf mittlerer Schiene ca. 30-35 Minuten backen, bis das Fruchtfleisch weich ist.
- In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dazu die Zwiebel schälen und sehr klein schneiden.
- Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen.
- Die Quinoa gründlich waschen, abtropfen lassen und hinzufügen. Mit Weißwein ablöschen und aufkochen lassen.
- Nun wie beim klassischen Risotto auch die Gemüsebrühe kellenweise hinzufügen und einkochen lassen, bis die Quinoa bissfest ist (15-20 Minuten).
- In einer weiteren Pfanne Olivenöl erhitzen und die Pfifferlinge, Walnüsse und das gewürfelte Kürbisfleisch andünsten, bis das Kürbisfleisch bissfest ist und die Pfifferlinge eine schöne Farbe bekommen haben.
- Pfifferlinge, Walnüsse und Kürbiswürfel zur Quinoa hinzufügen und alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Parmesan unterrühren. Wer mag, kann gerne noch ein paar Granatapfelkerne dazugeben.
- Die Kürbisse aus dem Ofen nehmen und mit der Quinoa-Pilz-Füllung auffüllen.
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Zuletzt aktualisiert am 8. August 2024 von Christian