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Pastiera Napoletana – Ostertorte aus Neapel

Falls ihr also noch eine Idee für eure Kaffeetafel zu Ostern sucht, hätten wir heute eine italienische Spezialität aus Kampanien für Euch: einen Pastiera Napoletana. Kaum zu glauben, dass wir in knapp zwei Wochen bereits Ostern feiern. Dabei habe ich es doch gerade vor kurzem erst geschafft, die Reste der Weihnachtsdekoration in den Keller zu räumen. Ich gebe zu, ich bin da vielleicht ein wenig extrem, aber ich könnte eigentlich durchgehend Weihnachten feiern. Für mich einfach die schönste Zeit des Jahres. Nun gut, aber bei dem schönen Wetter bekomme ich auch langsam Lust, die Wohnung mit meiner Frau frühlingshaft umzudekorieren und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen.

Pastiera napoletana

Die Pastiera Napoletana ist eine neapolitanische Ricotta-Torte aus der italienischen Region Kampanien, die seit Jahrhunderten in jeder neapolitanischen Familie zu Ostern gebacken wird. Die Zutaten sind im Wesentlichen vorgekochter Weizen „Grano Cotto“, frischer Ricotta, Eier, Milch, kandierte Früchte, Orangenwasser und Vanille. Was früher eine reine Spezialität zu Ostern war, hat sich im Laufe der Jahre zu einer echten neapolitanischen Spezialität gemausert, die man ganzjährig rund um Neapel genießen kann.

Das gute Stück braucht ein wenig Vorlaufzeit, von daher ist das Timing gerade richtig. Ursprünglich wollten wir Euch die Pastiera Napoletana schon letzte Woche vorstellen, es scheiterte aber an einer der Hauptzutaten: dem „Grano Cotto“, dem vorgekochten Weizen. Leider führte keines der italienischen Geschäfte in Frankfurt, die wir kennen, diese Zutat. Daher mussten wir mal wieder auf den Onlinehandel* zurückgreifen. Natürlich könnt ihr den vorgekochten Weizen auch selber herstellen, ist aber recht zeitaufwendig.

Pastiera napoletanaPastiera napoletana

So wir die Pastiera Napoletana zubereitet:

Zutaten:

Für den Teig:

  • 400 g Mehl (Type 00)
  • 120 g Zucker
  • 130 g Butter, kalt
  • 2 Eier (Größe M)
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • geriebene Zitronenschale

Für die Füllung:

  • 415 g vorgekochter Weizen (“Grano Cotto”)*
  • 125 ml Milch
  • 1 Vanilleschote
  • 30 g Butter
  • 500 g Ricotta
  • 150 g Zucker
  • 80g kandierte Früchte
  • 3 EL Orangenblütenwasser
  • 4 Eier (Größe M)
  • 1 Eigelb
  • Butter für die Form und Puderzucker zum Dekorieren

Zubereitung:

Die Schritte 1-3 sollte man am besten am Vorabend erledigen, dann kann die Weizenmischung gut durchkühlen und man kann den Rest am nächsten Tag stressfrei angehen.

  1. Für den Teig die Butter in kleine Stückchen schneiden und mit den restlichen Zutaten für den Teig (also Mehl, Zucker, Salz, Eier, Eigelb und Zitronenschale) zu einem glatten Teig verarbeiten. Zu einer dicken Platte formen, in Frischhaltefolie einwickeln und in den Kühlschrank legen.
  2. Die Vanilleschote längst halbieren, das Mark auskratzen und die Schote mit dem Mark in die Milch geben. Kurz aufkochen lassen.
  3. Die Schote aus der Milch nehmen und den vorgekochten Weizen in die Milch geben. Butter dazugeben. Bei niedriger Hitze und unter ständigem Rühren ca. 10 Min köcheln lassen. Vom Herd nehmen und vollständig auskühlen lassen.
  4. Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten. Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
  5. Die vier Eier trennen.
  6. Den Ricotta mit den Eigelben, dem Zucker, den kandierten Früchten und dem Orangenblütenwasser verrühren. Die kalte Weizenmischung dazugeben und glatt rühren.
  7. Die Eiweiße schaumig schlagen (nicht so steif, dass sie schnittfest wären) und anschließend unter die Ricottamasse heben.
  8. Ca. 2/3 vom Teig ausrollen und damit die Springform auskleiden. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Darauf achten, dass der Teigrand ca. 4 – 5 cm hochgezogen wird.
  9. Die Ricotta-Weizenmasse in die Form füllen und glatt streichen. Die Füllung sollte nicht niedriger als der seitliche Teigrand sein, daher ggf. mit einem Teigrädchen den Teigrand vorsichtig begradigen.
  10. Den Kuchen zunächst ca. 20 min backen.
  11. Währenddessen den restlichen Teig dünn ausrollen und daraus 8 schmale, ca. 2 cm breite Streifen schneiden (Teigrädchen oder scharfes Messer).
  12. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Vier Teigstreifen in gleichmäßigen Abständen über die Oberfläche legen. Die anderen 4 Teigstreifen so darüber legen, dass ein Rautenmuster entsteht (Gitter geht natürlich auch).
  13. Den Kuchen weitere 20 min backen.
  14. Wieder herausnehmen, die Teigstreifen mit einem verquirlten Eigelb bestreichen.
  15. Weitere 20 min backen. Ggf. mit Alufolie abdecken, je nach dem, wie schnell der Kuchen bräunt. Die Backzeit beträgt insgesamt ca. eine Stunde.
  16. Den Kuchen gut auskühlen lassen. Ggf. mit Puderzucker dekorieren.

Pastiera napoletana

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Zuletzt aktualisiert am 21. Februar 2021 von Christian

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