(Werbung / Dieser Post enthält Werbung für Staub/Zwilling J.A. Henkels AG)
Wenn ich an unseren letzen Aufenthalt in Dublin denke, fallen mir zuerst zwei Dinge ein: Kräftiges Guinness im Pub und dazu eine köstliche Shepherd’s Pie. Ganz in der Nähe unseres Hotels befand sich ein kleines Pub namens „The Barge“, zudem wir allabendlich – und sei es nur für ein kleines Guinness – eingekehrt sind. Manche Sitten und Gebräuche nimmt man doch allzu gerne an ;-)
Die Shepherd’s Pie ist ein traditionelles irisches Gericht, das bei uns unter die Kategorie „Pubfood“ fällt. Sie besteht an sich aus zwei Schichten. Die untere Schicht besteht aus Hackfleisch, Zwiebeln, Erbsen und Karotten. Die obere Schicht besteht aus Kartoffelpüree. Das Hackfleisch ist üblicherweise aus Lammfleisch (daher „Schäferkuchen“), allerdings wird die leckere Pie hier und da auch gerne aus Rinderhack oder gehackten Resten des Sonntagsbratens zubereitet. Da ich nicht so der Freund von Lammfleisch bin, habe ich Rinderhack verwendet.
Statt in einer großen Auflaufform, haben wir die Shepherd’s Pie in diesen wunderschönen Mini-Cocottes in Basilikumgrün zubereitet, die uns Staub/Zwilling J.A. Henkels AG freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Für solche Gerichte sind diese Mini-Cocottes einfach nur perfekt. Zu der Shepherd’s Pie schmeckt natürlich ein frisches Guinness. Wenn Ihr genauso große Guinness-Liebhaber seid wie wir, dann probiert doch auch mal unser Pumpkin Guinness Stew. Sehr zu empfehlen. Hach, ich könnte eigentlich mal wieder nach Irland ;-) Enjoy!
Shepherd's Pie
Kochutensilien
- 6 Mini-Cocottes
- Teigschaber
- Pinsel zum Bestreichen der Kartoffelmasse
Zutaten
- 1 kg mehlige Kartoffeln
- 100 ml Milch
- 1 EL Butter
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Muskat
- 450 g Lamm- oder Rinderhack
- 2 Möhren
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 200 g Erbsen tiefgekühlt oder frisch
- 2 EL Tomatenmark
- 2-3 EL Worcester-Sauce
- 200 ml Hühnerbrühe
- 50 ml Guiness
- 2 EL Mehl
- 1 TL gehackter Rosmarin
- 1 TL Thymian
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 2-3 EL Olivenöl
- 1 Eigelb
- 1 EL Milch
- Etwas Butter zum Einfetten der Formen
Anleitungen
- Einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen.
- Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden.
- Kartoffeln in den Topf geben, Salzwasser zum Kochen bringen und die Kartoffeln weichkochen. Wasser abgießen und Kartoffeln stampfen. Die Milch und die Butter hinzugeben und gut vermengen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen und beiseitestellen.
- Zwiebel und Knoblauch in kleine Stücke schneiden. Möhren schälen und in Würfel schneiden.
- Das Olivenöl in einem großen Topf oder Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch kurz anschwitzen.
- Das Fleisch hinzugeben und kräftig anbraten.
- Möhren und Erbsen hinzufügen und weiter braten (solltet ihr frische Erbsen benutzen, so fügt sie erst zum Schluss bei, sonst werden sie zu weich).
- Das Mehl auf der Fleischmasse verteilen sowie Hühnerbrühe, Guinness, Tomatenmark und die Gewürze hinzugeben und alles gut verrühren. Das Ganze ca. 20 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit den Ofen vorheizen (180°-200°C Ober-/Unterhitze).
- Die kleinen Cocottes einfetten und ungefähr zu ⅔ mit der Fleischmasse füllen. Anschießend die Kartoffelmasse - am besten mit einem Teigschaber - ordentlich verteilen, sodass die Ränder bedeckt sind und keine Flüssigkeit austreten kann.
- Das Eigelb und die Milch verquirlen und die Kartoffelmasse damit einpinseln.
- Die kleinen Cocottes ca. 20-25 Minuten backen, bis die Kartoffelschicht goldbraun glänzt.
Freundlicherweise wurden uns die Mini-Cocottes von Staub/Zwilling J.A. Henckels AG kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Text spiegelt meine eigene Meinung wieder und wurde von mir persönlich verfasst.
Zuletzt aktualisiert am 25. August 2024 von Christian
Shepherd’s Pie steht seit Ewigkeiten auf meiner To Do Liste. Ich hab es nie gegessen, aber ich bin mir sicher es schmeckt köstlich.
Und die Mini-Cocottes sind perfekt für dieses Gericht.
LG, Diana
Ganz lieben Dank Diana.
Es ist wirklich super schnell gemacht und sehr lecker. Und das Schöne bei den kleinen Cocottes ist, dass du gleich mehrere Portionen vorbereiten kannst und vielleicht auch zeitversetzt in den Backofen schieben kannst (oder wie ich nochmal eine Wiederholung am nächsten Tag ;-))
Liebe Grüße
Christian