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Schweizer Dreikönigskuchen

Wir hoffen, Ihr hattet schöne Weihnachtsfeiertage mit Euren Liebsten und seit gut ins neue Jahr bzw. Jahrzehnt gestartet. Da wir erst seit Kurzem wieder zurück in Deutschland sind, haben wir die Feiertage in aller Ruhe zu Hause genossen.
Die Vorweihnachtszeit ist für uns wieder viel zu schnell vorbei gegangen. Das ist aber natürlich kein Grund, das Backen einzustellen, denn am kommenden Montag steht Epiphanias, das Fest der Drei Heiligen Könige vor der Tür. Getreu dem Motto „aller Guten Dinge sind drei“ haben wir uns spontan entschlossen, einen Schweizer Dreikönigskuchen zu backen.
Wieso jetzt drei? Nun, in den Vorjahren hatten wir bereits einen Roscón de Reyes, den Klassiker aus Spanien sowie eine  französische Galette des Rois vorgestellt und gebacken. Die Rezepte hierzu haben wir Euch entsprechend verlinkt. Dieses Jahr nun soll es ein Schweizer Dreikönigskuchen sein.

Die Geschichte der Dreikönigskuchen geht bis in das Jahr 1561 zurück und wird regional sehr unterschiedlich interpretiert. Alle Dreikönigskuchen verbindet, dass eine getrocknete Bohne, eine Mandel, eine Münze oder ein anderer kleiner Gegenstand, heute oftmals eine kleine Figur in Form eines Königs, eingebacken wird. Wer beim Essen auf diesen kleinen Glücksbringer stößt, ist für einen Tag der König.

In der Schweiz wird der Dreikönigskuchen aus Hefeteig mit Rosinen gebacken. Die Teigkugeln werden kreis- bzw. kranzförmig um eine etwas größere Teigkugel angeordnet und mit Hagelzucker und Mandelblättchen bestreut. Ohne den Schweizern nahe treten zu wollen – im Vergleich zur französischen und spanischen Variante ist der Schweizer Dreikönigskuchen optisch nicht so ausgefallen. Schmeckt dafür aber zum Sonntagsfrühstück oder Kaffee ausgezeichnet und ist einfach und mit wenigen Zutaten zuzubereiten.

Nun sind wir gespannt wer von Euch am Dreikönigstag „König des Tages“ wird.

So wird der Schweizer Dreikönigskuchen zubereitet.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 300 ml Vollmilch
  • 30g frische Hefe
  • 430 g Mehl
  • 70 g geriebene, blanchierte Mandeln
  • 80 g Zucker
  • 80 g Rosinen (wer mag, kann sie für 1-2 Stunden in Orangensaft einlegen)
  • Geriebene Schale einer Zitrone
  • 60 g Butter, weich und in kleinen Stücken
  • 1 Prise Salz

Zum Bestreichen:

  • 1 Ei, Zimmertemperatur
  • 2 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Zum Dekorieren:

  • 2-3 EL Hagelzucker
  • 2-3 EL Mandelblättchen

Zubereitung:

  1. Die Milch in einen kleinen Topf füllen, leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. Ich zerkleinere die Hefe meistens mit den Fingern in der lauwarmen Milch – das hat den Vorteil, dass man die Milch auch ohne Thermometer nicht zu sehr erhitzt und die Hefe das Ganze überlebt ;)
  2. Anschließend eine Prise von dem Zucker und einen Esslöffel von dem Mehl über die Milch-Hefe-Flüssigkeit streuen und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 10 Minuten stehen lassen, bis die Flüssigkeit etwas schäumt.
  3. Das Mehl mit dem Salz, Zucker, Zitronenschale, Mandeln, Rosinen und der Butter vermengen und die Milch-Hefe-Flüssigkeit dazugeben. Alles in der Küchenmaschine mit dem Knethaken so lange kneten, bis der Teig glatt, glänzend und elastisch ist. Er sollte sich vom Schüsselboden lösen. Das kann 6-10 Minuten dauern.
  4. Anschließend den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und einmal darin umdrehen. Zudecken und an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich in etwa verdoppelt hat (1,5 – 2 Stunden).
  5. Von dem Teig 8 kleine Teigstücke nehmen und abwiegen (ca. 80g). Es ist wichtig, dass diese kleinen Teigstücke gleich schwer sind, nur so wird der Dreikönigskuchen seine typische Form bekommen. Aus diesen kleinen Teigstücken Kugeln formen und dabei darauf achten, dass die Teigenden unten sind, die Teigkugel also von oben schön glatt aussieht und keine Rosinen aus dem Teig herausragen.
  6. Den verbleibenden Teig zu einer größeren Kugel formen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech wird nun die große Teigkugel in die Mitte gelegt und die kleinen Teigkugeln werden um sie herum und eng aneinander angeordnet. Mit einem Tuch abdecken und nochmals ca. 30 Minuten gegen lassen.
  7. Während der Teig geht, kann man die Mischung zum Bestreichen des Teigs zubereiten: Dafür das Ei durch ein feines Sieb streichen und mit 2 Esslöffeln Milch sowie einer Prise Salz und Zucker verschlagen. Die Milch sorgt für einen schönen Glanz und das Salz vermeidet, dass das Ei Luftblasen bekommt.
  8. Den Teig gleichmäßig mit dem Ei-Milch-Gemisch bestreichen und mit Hagelzucker sowie den Mandelblättchen bestreuen.
  9. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C (Umluft) ca. 30 Minuten backen. Sollte der Teig zu schnell dunkel werden, mit Alufolie abdecken.

Schweizer Dreikönigskuchen Schweizer Dreikönigskuchen

Zuletzt aktualisiert am 27. Dezember 2020 von Christian

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Feiertage// Food// Weihnachten1 Comment

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Zitronen-Mohn Amerikaner »

Comments

  1. Dagmar says

    15. Februar 2022 at 20:06

    Wir finden es SCHÖN. Lecker sowieso.
    Danke für das Rezept.

    Antworten

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