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New York Diary < Kapitel 01 >

Ankunft in New York City

Eigentlich hatten wir es gar nicht vorgesehen, unsere Erlebnisse in New York niederzuschreiben, sonst hätten wir wahrscheinlich schon viel früher damit angefangen, den alltäglichen Wahnsinn im Vorfeld zu dokumentieren. Insbesondere auch deshalb, weil wir auch noch gar nicht wissen, wohin uns diese Reise führt. Für uns war ein Punkt gekommen, an dem wir einfach nochmal etwas anderes machen und dem Alltag in Deutschland entfliehen wollten. 

Wir haben vor Jahren eine tolle Zeit in London erleben dürfen und waren offen für eine Art Wiederholung. Für Gaby ergab sich die großartige Gelegenheit, zum sog. „German Desk“ unserer Firma nach New York entsendet zu werden – und das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Ich kann aufgrund der günstigen Visum-Kategorie eine Arbeitsgenehmigung beantragen und werde hier auf Jobsuche gehen. Bis dahin werde ich mir eine gewisse Auszeit gönnen und mich voll und ganz der Food-Fotografie und diesem Blog widmen.

Und damit beginnt dieses „New York Diary“:

Es begann an einem warmen Spätsommertag Ende September. Die Koffer waren gepackt, online eingecheckt, die Bordkarten ausgedruckt (bei US-Flügen mache ich das irgendwie immer noch), Visa im Reisepass. Gut, irgendwas vergessen haben wir sicherlich, aber das müssen wir uns dann beim ersten „Home Leave“ mitnehmen. Ich möchte gar nicht daran denken, was das für ein Amok gegeben hätte, wenn wir die Wohnung aufgegeben und unsere Möbel zwischengelagert hätten. Tür zu – bis bald.

Am Flughafen und insbesondere bei der Sicherheitskontrolle lief alles total unproblematisch, angefangen mit der gesamten Kamera-Ausrüstung für zwei Personen bis zu meinem Medikamentenvorrat für die ersten 3 Monate lief alles reibungslos und geradezu freundlich ab. 

Der Lufthansa Flug war superpünktlich, die Crew ausgesprochenen nett. Wir hatten zwar kein Business, aber immerhin „Premium Economy“ buchen können, was auch schon mal was war und ich muss sagen, Lufthansa hat mit diesem Flug wirklich einiges wieder gut gemacht. Ich hatte wirklich (mal) nichts zu meckern.

Mit dieser positiven Einstellung sind wir dann nach gut 8,5 Stunden am JFK Airport in New York gelandet und guter Dinge Richtung „Immigration“ gewandert. Meine Frau hatte alle Ihre Visumsunterlagen sorgfältig nach Anweisung der für uns zuständigen Anwaltskanzlei zusammengestellt. Auf die Einzelheiten der Visa verzichten wir mal an dieser Stelle. Das ist wirklich extrem kompliziert und undurchsichtig.

Das war das erste Mal, dass wir an Terminal 1 des JFK gelandet sind und irgendwie beschlich mich so ein ungutes Gefühl. Ich habe schon wirklich viele Flughäfen in den USA gesehen, aber dieses Terminal weckte irgendwie Erinnerungen an Kairo 2010 in mir. Das Personal war wirklich mehr als schroff und dann kam’s….

Der äußerst schlecht gelaunte Beamte musterte meine Frau, warf einen flüchtigen Blick auf den Stapel an Unterlagen und teilte uns mit, er könne die Unterlagen nicht akzeptieren. Es handele sich nur um Kopien, er bräuchte das Original. Ich sah uns schon im Flieger zurück (kennt ihr das, wenn ihr nach mehreren Stunden Reise eigentlich nur eine Toilette sucht..? Na, in diesem Fall hat es mich zumindest abgelenkt). 

Wir versicherten ihm ausdrücklich, dass sich auf den Unterlagen durchaus ein Original-Stempel des Frankfurter US-Konsulats befindet und dass wir alles mitgebracht hätten, was uns die Anwaltskanzlei zur Verfügung gestellt hat. Nach langen Diskussionen gab er schlecht gelaunt auf und liess uns ins Land. Vermutlich hatte er keine Lust, dass wir die Notrufnummer der Kanzlei wählen. Wohlgemerkt, das spielte sich um 3 Uhr morgens deutscher Zeit ab. Wir waren in Bestform.

Geschafft. Wir hatten also unsere Stempel im Pass und konnten unser Gepäck holen. Auch dieses kam komplett an, keine Beschädigungen wie bei der letzten Reise. Alles gut – denkste.
Ein paar Tage nach unserer Ankunft in New York haben wir den Film „Terminal“ mit Tom Hanks gesehen, der Viktor Navorski aus dem fiktiven osteuropäischen Krakosien spielt. Aufgrund eines dort herrschenden Bürgerkrieges und damit einhergehenden Aberkennung seines Visums darf dieser weder in die USA ein- noch wieder ausreisen und muss im Transitbereich verweilen. Der Film ist schon jetzt für uns ein Highlight unseres Aufenthalts. So schlimm kam es dann glücklicherweise nicht.

New York City

Freundlicherweise wurden wir von einem Chauffeurdienst abgeholt, der uns nach Manhattan brachte. In dem wirklich schönen luxuriösen SUV (ihr wisst ich habe eine Vorliebe für diese Wagen) ging es in über eineinhalb Stunden nach Manhattan. Zu jeder Zeit tagte gerade die UNO Vollversammlung und eine Menge Straßen waren gesperrt.

Untergebracht wurden wir von unserer Firma, bis wir eine eigene Wohnung in New York gefunden haben, in einem Marriott „Residence“ in der Lexington Avenue Midtown-Manhattan. Hört sich erstmal toll an, ist aber mit einem gewöhnlichen Marriott leider nicht zu vergleichen. Das klingt jetzt möglicherweise ein wenig hochnäsig, aber im Nachhinein betrachtet wäre mir eine AirbnB Wohnung deutlich lieber gewesen. Schließlich war vorgesehen, hier zwei Wochen zu wohnen und eigentlich hatte ich auch vor, hier zu arbeiten. Eigentlich! So kam es, wie es kommen musste und wir haben eine falsche Zimmerkategorie zugewiesen bekommen. Wie das ja meistens so ist, will keiner die Verantwortung tragen und schiebt es auf den nächsten. Bei so viel involvierten Parteien ist das ja auch recht bequem. Ob sie vergessen habe, dass ich auch mitkomme, ich weiss es nicht. Für eine Person, die täglich 8 Stunden ins Office arbeiten geht, wäre es vielleicht in Ordnung gewesen, aber nicht für 2 Personen mit 4 Koffern, 2 Notebooktaschen, 2 Rucksäcken etc. Der Kleiderschrank für zwei Wochen enthielt 4 Kleiderbügel und war kleiner als unsere Garderobe daheim. Die Ohrstöpsel auf dem Nachttisch lagen auch nicht ohne Grund da. Kurzum – nach 4 Tagen wurden wir erlöst, nein nicht von den Ohrstöpseln (mit denen schlafe ich noch heute), aber wir haben die vereinbarte Kategorie bekommen und platzmässig war es nun wirklich in Ordnung.

Aufgrund der vielen organisatorischen Dinge, die zu erledigen waren, wie Bankkonto, Mobilfunkkarte und nicht zuletzt die Wohnungssuche (dazu mehr im nächsten Kapitel), blieb das Sightseeing natürlich ein wenig auf der Strecke.
Ein paar Eindrücke unserer neues Heimatstadt haben wir trotzdem für Euch. So konnten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, endlich die Freiheitsstatue zu besuchen und diese auch zu besteigen. Vorweg gesagt, der Zeitaufwand lohnt sich und bei so traumhaften Wetter allemal.

Statute of Liberty New York New York City New York City   New York City New York City   New York City

Bei den durchaus noch sommerlichen Temperaturen in New York City durfte natürlich auch ein Abstecher in den wunderschönen Central Park nicht fehlen.

Central Park New York City Central Park New York City Central Park New York City Central Park New York City

Über unsere Wohnungssuche in Manhattan und Brooklyn berichten wir dann im nächsten Kapitel.

Zuletzt aktualisiert am 20. Juli 2019 von Christian

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New York// Travel// USA2 Comments

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Comments

  1. Stephie says

    27. November 2018 at 21:37

    Ihr habt mir heute meine Mittagspause gerettet ! Ein super klasse Bericht ! Ich freue mich soooo sehr auf die Fortsetzung und Danke, für´s Festhalten, Aufschreiben und uns teilhaben lassen….
    Bis ganz bald,
    Stephie

    Antworten
    • Christian says

      27. November 2018 at 22:12

      Liebe Stephie
      vielen Dank für deine lieben Worte. Das freut uns unheimlich. In der kurzen Zeit ist einfach so viel passiert, dass wir das festhalten mussten ;-)
      Liebe Grüße
      Christian

      Antworten

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