Habt Ihr schon mal einen Cranberry Moscow Mule getrunken? Wenn nicht müsst Ihr das unbedingt nachholen. Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich den Drink erst unter „food-fotografischen Aspekten“ entdeckt habe. Diese Kupfer-Tassen haben sofort mein Interesse geweckt ;-)
Da meine Frau sich gerne mal mit einem Longdrink oder Cocktail verwöhnen lässt, mussten also schnell so ein paar Kupferbecher her. Wieso eigentlich Kupfer? Nun zuerst einmal ist es ein Hingucker. Klar. Aber die Kupferbecher halten den Cocktail auch länger kühl, als andere Longdrink- oder Highballgläser. Zudem soll angeblich der Geschmack der Limette (wegen der Fruchtsäure) besser zu Geltung kommen.
Der klassische Moscow Mule gehört zu den sogenannten Highballs, da hier der nicht-alkoholische Teil der Zutaten überwiegt. Neben Limettensaft und Ingwer wird der Wodka mit Ginger Beer, einer scharf-würzigen Ingwerlimonade aufgefüllt. Auch wenn der Moscow Mule gerade total angesagt ist, ist er eigentlich ein Oldie, denn er hat seinen Ursprung im Amerika der 40er Jahre und machte dort den Wodka erst populär. Nun, da wir uns aber schon inmitten der Weihnachtszeit befinden (kaum zu glauben in einem Monat ist Weihnachten), habe einen Cranberry Moscow Mule gemixt. Dieser unterscheidet sich insbesondere an dem Anteil an Cranberrysaft und natürlich frischen Cranberries.
So mixt Ihr den Cranberry Moscow Mule:
Zutaten:
- 6 cl Wodka
- 1 cl Limettensaft
- 4 cl Cranberrysaft
- 18 cl Ginger Beer
- Eiswürfel
- ein paar Cranberries
- Limettenscheiben und Rosmarinzweig zur Verzierung
Zubereitung:
- Den Saft aus einer Limette in einen Moscow Mule Becher pressen.
- Jeweils einen Becher mit Eiswürfel (2-3 je nach Größe) auffüllen.
- Wodka einfüllen.
- Kaltes Ginger Beer und Cranberrysaft einschenken.
- Das Ganze mit einen Limettenscheibe, den Cranberries und ein einem Rosmarinzweig servieren.
Zuletzt aktualisiert am 17. November 2020 von Christian