Unsere knusprige Pinsa mit Kürbis, Speck und Feigen ist ein aromatisches Herbst-Gericht, das süße, salzige und würzige Noten perfekt miteinander verbindet. Ein luftiger Pinsateig, der nach dem Backen außen herrlich knusprig und innen noch leicht weich bleibt – ideal, um saftigen Kürbis, krossen Speck und zarte, reife Feigen aufzunehmen.
Was ist Pinsa – und wie unterscheidet sie sich von Pizza?
Pinsa ist die römische, deutlich leichtere Verwandte der klassischen Pizza. Ihre Wurzeln reichen bis ins antike Rom zurück. Doch erst in den letzten Jahren hat sie auch hier bei uns ihren Siegeszug angetreten – und das zurecht. Der entscheidende Unterschied liegt im Teig: Während Pizza meist nur aus Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz besteht, wird Pinsateig aus einer Mischung verschiedener Mehle – typischerweise Weizen-, Reis- und Sojamehl – hergestellt. Das sorgt für eine besonders luftige, leicht verdauliche Textur und ein rustikales, lockeres Innenleben. Dazu kommt ein langer Fermentationsprozess von bis zu 72 Stunden, der den Teig aromatisch, bekömmlich und extra knusprig macht. Klassisch wird Pinsa oval geformt, schmeckt etwas milder als Pizza und ist perfekt für kreative Toppings – wie unsere Pinsa mit Kürbis, Speck und Feigen.

Wir fanden die Kombination für die aktuelle Jahreszeit sehr passend. Der Kürbis bringt hier milde Süße und cremige Textur, der Schinkenspeck sorgt für herzhafte Würze. Dazu kommen frische Feigen, eine fast honigsüße Komponente, die das Ganze auf ein neues Level hebt. Etwas Rosmarin bringt mediterrane Tiefe, ein Spritzer Honig rundet die Aromen ab. Für ein wenig Crunch sorgen ein paar gehackte Walnüsse.


Knusprige Pinsa mit Kürbis, Speck und Feigen
Zutaten
- 2 vorgebackene Pinsa-Böden*
- 250 g Hokkaido-Kürbis in dünne Spalten geschnitten
- 100 g Schinkenspeckwürfel
- 60 g Feta
- 3 Feigen frisch
- 200 g Crème fraîche
- 1 Rote Zwiebel
- 1-2 EL Honig
- 1-2 Zweige Rosmarin
- 2 EL Walnüsse gehackt
- 2 EL Olivenöl
- Salz & Pfeffer
Anleitungen
- Den Backofen auf 240 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Hokkaido-Kürbis waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Anschließend in dünne Kürbisspalten schneiden und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen und etwa 10 Minuten im Ofen vorbacken.
- Währenddessen Crème fraîche mit etwas Salz, Pfeffer und ein wenig gehackten Rosmarin verrühren. Die Pinsa-Böden damit gleichmäßig bestreichen.
- Den vorgegarten Kürbis auf den Pinsen verteilen. Die Zwiebel in Ringe schneiden und darübergeben sowie die Schinkenspeckwürfel locker darauflegen. Den Feta zerkrümeln und über den Pinsen verteilen.
- Die belegten Pinsen 8–10 Minuten backen, bis der Teig knusprig und der Speck goldbraun ist. Feigen waschen, in Scheiben schneiden auf die heiße Pinsa legen, mit etwas Honig beträufeln.
- Mit frischem Rosmarin und ein paar gehackten Walnüssen garnieren und sofort genießen.

Warum diese Pinsa auch gesundheitlich punktet
- Kürbis liefert Beta-Carotin und Vitamin C für Immunsystem & Haut
- Feigen enthalten Magnesium, Eisen und Antioxidantien
- Pinsateig gilt dank Mehlmischung und langer Fermentation als bekömmlicher
- Mediterrane Zutaten machen das Gericht leicht, aber aromatisch

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Zuletzt aktualisiert am 17. November 2025 von Christian