Avocadokuchen mit Limettenguss und „The Versatile Blogger Award“

26. März 2017

Das war vielleicht eine schöne Überraschung am Samstagmorgen. Noch etwas schlaftrunken hatte ich früh vor dem Kaffeekochen meine Nachrichten & Emails gecheckt und stolperte dabei auf eine Nachricht von Michael von SalzigSüssLecker. Der liebe Michael hat unseren kleinen Blog für den „The Versatile Blogger Award“ nominiert. Wir haben uns beide riesig darüber gefreut. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank hierfür. Wir haben Michael bei einem Food-Fotografie-Kurs in Frankfurt kennengelernt und tauschen uns seitdem regelmäßig über die sozialen Netzwerke aus. Im Mai werden wir dann hoffentlich mal gemeinsam in Düsseldorf am Herd stehen.
Aber es soll auch etwas zu essen geben heute. Schon vor einiger Zeit bin ich über diesen leckeren Avocadokuchen mit Limettenguss und Pistazien bei Lecker.de gestolpert. Da man ihn meines Erachtens gar nicht besser machen kann, versuche ich es heute erst gar nicht, sondern konzentriere mich mal voll auf die Food-Fotografie und auf den „The Versatile Blogger Award“.

Avocadokuchen mit Limettenguss und Pistazien

Beim „The Versatile Blogger Award“ geht es hauptsächlich darum, andere Blogs kennen zu lernen und natürlich auch die Personen, die hinter diesen Blogs stehen und die Geschichten, wie sie zum Bloggen gekommen sind. Am Ende dieses Posts werden wir auch drei Blogs benennen, die wir beide sehr schätzen und denen wir regelmäßig folgen. Aber zuerst der Kuchen :-)

So wird der Avocadokuchen mit Limettenguss gemacht:

Zutaten:

  • 1  Avocado
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
  • 225 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 350 g Mehl
  • 50 g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 4  Eier (M)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 50 ml Milch
  • 30 g Pistazienkerne
  • 250 g Puderzucker
  • 5–6 Esslöffel Limettensaft

Zubereitung:

  1. Backofen auf 150° C (Umluft) vorheizen.
  2. Kastenform (ca. 30cm lang) einfetten und mehlen.
  3. Butter, Zucker, Salz und Vanilleextrakt mit einem Handrührgerät cremig rühren.
  4. Eier einzeln unter die Zucker-Butter-Masse unterrühren.
  5. Mehl, Mandeln und Backpulver vermischen.
  6. Avocado halbieren, den Kern auslösen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen. Mit einem Teelöffel Zitronensaft pürieren (der Zitronensaft ist wichtig, damit die Avocado nicht bräunlich wird).
  7. Mehlmischung, Avocado und Milch portionsweise und abwechselnd zur Zucker-Butter-Masse geben und mit einem Teigspatel zu einem glatten Teig verrühren.
  8. In die Kastenform füllen, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen zunächst ca. 25 Min. backen. Die Oberfläche des Kuchens in der Mitte längst mit einem scharfen Messer einschneiden, damit er nicht rissig wird.
  9. Weitere 25 Min backen und dann mit Alufolie abdecken.
  10. Nochmals 20 Min backen und anschließend Stäbchenprobe machen.
  11. In der Form ca. 40 Min auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann vorsichtig auf ein Brett stürzen. Noch ca. 20 Min auskühlen lassen.
  12. Für die Glasur den Puderzucker und den Limettensaft verrühren und den Kuchen damit verzieren.
  13. Zum Schluss den Avocadokuchen mit Limettenguss mit Pistazien bestreuen und trocknen lassen.

Avocadokuchen mit Limettenguss und PistazienAvocadokuchen mit Limettenguss und PistazienAvocadokuchen mit Limettenguss und Pistazien

So, nun aber zu den sieben Fakten zu uns und unseren Blog:

  1. Wie wahrscheinlich die meisten Blogger, haben wir uns ewig Gedanken über einen Namen gemacht, bis wir auf „SavoryLens“ kamen. Was für uns im Nachhinein total logisch klingt, wirft doch immer wieder Fragen auf. Der Name besteht aus den Wörtern „Savory“ und „Lens“. Easy. „Savory“ steht im Englischen für köstlich und appetitlich, „Lens“ für Objektiv. Denn unser Schwerpunkt liegt ganz klar auf der Fotografie. Wir sind keine Rezepte-Entwickler, aber probieren natürlich immer wieder gerne neue Dinge aus und lernen gerne dazu.
  2. Wir haben beide einen juristischen Hintergrund, was ganz klar im Gegensatz zu „kreativem Denken & Arbeiten“  steht :-). So ist das Foodstyling für uns beide immer noch die größte Herausforderung. Aber wir arbeiten hart an uns.
  3. Wir stehen recht selten gleichzeitig in der Küche, da wir beide total unterschiedlich ans Kochen und Backen rangehen. Während Gaby für mich absolut chaotisch arbeitet, habe ich häufig doch recht autistische Züge und fange erst gar nicht an, wenn mein ganzes Equipment nicht vollständig in Reih und Glied vor mir steht. Aber am Ende sind wir dann doch meist mit dem Endergebnis zufrieden. Na und schmecken tut es auch.
  4. Gaby steht, möglicherweise aufgrund ihrer tschechischen Wurzeln, Gemüse sehr misstrauisch gegenüber. Blumen-, Rosenkohl und Erbsen sind absolute No-Go’s. Mich kann man mit Lauch jagen und mit Knoblauch stehe ich auch ein wenig auf Kriegsfuß (es sei denn ich bin im Spanien-Urlaub)
  5. Wir lieben London. Wir haben dort vor 8 Jahren einige Zeit leben und arbeiten dürfen und reisen mindestens einmal im Jahr in diese wunderbare Stadt zurück. Mit den Vorurteilen über die angeblich schlechte englische Küche versuchen auch wir ein wenig auf unserem Blog aufzuräumen.
  6. Wo wir auch schon beim nächsten Vorurteil wären: der amerikanischen Küche. Wir haben, denke ich, selten so gut, aber auch leider schon mal richtig schlecht in den USA gegessen (wobei letzteres meist absehbar, aber unvermeidlich war). Die amerikanische Küche verfügt – bedingt durch den ethnischen Hintergrund ihrer Bevölkerung – über eine gigantisch große Vielfalt. Wir lieben es, amerikanisch zu backen, aber auch herzhafte Gerichte zuzubereiten. Freut Euch auf den Sommer, wenn der Grill angeworfen wird.
  7. Und wo wir schon beim Thema sind: Eigentlich wollen wir schon seit Jahren ein Kochbuch über unsere USA-Reisen und kulinarischen Erfahrungen dort schreiben. Wir hoffen, dass wir das eines Tages wirklich schaffen und sich ein Verlag hierfür interessiert.

So, das war es zu uns. Wir hoffen, wir konnten Euch einen kleinen Einblick geben und hoffen Euch öfter als Gäste hier bei uns begrüßen zu dürfen.

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Hier nun die Regeln, die beim „The Versatile Blogger Award“ zu beachten sind:

  • Erzählt 7 interessante Dinge über euch
  • Der Award sollte an kürzlich kennengelernte Blogs oder aber auch an Blogs, denen ihr regelmäßig folgt, verliehen werden
  • Verlinkt diese Blogs gerne in euren Beiträgen und gebt ihnen Bescheid, dass sie nominiert sind
  • Und nicht zu vergessen: Bedankt euch bei der Person, die euch nominiert hat und verlinkt auch diese in eurem Beitrag.

Und hier die von uns nominierten Blogs:

Marylicious  Bei Maria (und Nancy) haben wir unseren ersten gemeinsamen Food-Fotografie-Workshop in Karlsruhe absolviert. Ein weiterer Praxis-Workshop folgte dann letztes Jahr in Wiesbaden. Durch Maria sind wir eigentlich erst auf die Idee gekommen Instagram für unsere Food-Fotos zu nutzen, was schließlich dann auch irgendwie zur Entscheidung für unseren Blog geführt hat. Wir lieben ihre Fotos und Rezepte schon seit langem und seit kurzem hat sie eine wunderschöne neue Web-Präsenz.

Tell about it Malene aus Hamburg betreibt einen großartigen norddeutschen Foodblog mit viel Herz und Leidenschaft. Das erste Mal bin ich über ihre Seite gestolpert, als ich einen Artikel über Traffic-Steigerung über Pinterest gelesen habe und dann gleich auf ihrer Seite hängen geblieben bin. Zuletzt hat sie meine Begeisterung für den Slowcooker wieder entfacht, den ich gleich mal wieder aus dem Keller geholt habe (die Rezepte müsst ihr probieren).

Zucker Stückchen Tini aus Heidenheim hat einen großartigen Foodblog und nebenbei gesagt auch eine großartige Model-Page. Tini war glaube ich eine unserer ersten Follower auf Instagram, die von Anfang an unsere Bilder geliked und kommentiert hat. Alleine schon deswegen wird sie von uns vorgeschlagen. Ihre Gerichte sind bunt gemischt und vorwiegend weizenfrei. Schaut unbedingt mal vorbei.

Zuletzt aktualisiert am 12. November 2021 von Christian

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  1. Hallo ihr Lieben,

    diesen Kuchen werde ich auf jeden Fall auch mal backen, er sieht einfach soooo köstlich und saftig aus <3 Und die Fakten über euch sind ebenfalls sehr interessant, danke für's teilen :-)

    Daraufhin musste ich auch gerade noch mal in "About us" stöbern und habe bis dato garnicht bemerkt, dass wir beide in der selben Stadt wohnen – also viele liebe Grüße aus Bad Vilbel nach Bad Vilbel :-)

    1. Christian says:

      Liebe Jasmin,

      vielen lieben Dank. Das freut uns wirklich sehr.

      Manchmal ist die Welt wirklich klein. Vielleicht sieht man sich ja mal in „real life“ in Bad Vilbel :-)

      Liebe Grüße
      Christian

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